Jede Menge Bücher, so einige DVDs, CDs und vielleicht noch ein paar Spiele: Das fällt den meisten sicherlich als erstes ein, wenn sie an Bibliotheken denken. Klar, denn hier stand die Ausleihe von Medien aller Art im Vordergrund. Bislang. Seit Jahrhunderten vor allem das Buch –über einen langen Zeitraum auch im exklusiven universitären und kirchlichen Bereich.
Aber Bibliotheken haben sich im Laufe der Zeit natürlich auch verändert und sind heute in fast allen Kommunen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Als Stadt- und Landesbibliotheken ebenso wie auch als Schülerbibliotheken in Schulen. Und sie verändern sich permanent weiter, gehen mit der Zeit. Kürzlich erst hat sich der Deutsche Bibliotheksverband (dbv) eingehend mit der Agenda 2030 für weltweite Entwicklung auseinandergesetzt. Denn gerade beim Zugang zu Informationen, einem der 17 Ziele der Agenda, können Bibliotheken eine Kernaufgabe erfüllen. „Insbesondere bei der Umsetzung von nationalen Entwicklungsplänen können Bibliotheken zur nachhaltigen Entwicklung ihrer Gesellschaft beitragen“, heißt es beim dbv. Wie dies bereits heute international erfolgreich umgesetzt wird, zeigt eine Broschüre des Bibliotheksverbandes.
Auch in Deutschland machen sich viele Bibliotheken Gedanken darüber, wie sie gemeinsam mit ihren Nutzerinnen und Nutzern neue Wege beschreiten können. Ein Beispiel dafür ist die Konzeption der Leipziger Städtischen Bibliotheken. Ein immer wiederkehrender Aspekt bei Zukunftsplanungen für Bibliotheken ist der Punkt Gemeinsamkeit: durch interne und externe Workshops, Vortragsveranstaltungen, mehr Zeiten für Schulklassen oder auch Raum für weiteres informelles Lernen. Heißt: Bibliotheken sollen und wollen sich zukünftig weiter öffnen und Orte sein, an denen man zu ganz unterschiedlichen Anlässen gerne verweilt. Sowohl zu Bildungszwecken oder aus beruflichen Gründen als auch für eine unterhaltsame Freizeit. Alleine, mit Freunden und Familie, in größeren Gruppen. Ein Großteil der Bibliotheken in Deutschland steht dabei vor der Herausforderung, solche Begegnungs- und Lernräume entsprechend zu gestalten. Natürlich gibt es gerade im Kinder- und Jugendbereich bereits viele ansprechende und einladende Aufenthaltszonen in Bibliotheken. Fast überall aber stehen die Verantwortlichen vor der Frage: Wie schaffen wir multifunktionale Räume, in denen wir altersübergreifende Programme für ganz unterschiedliche Gruppengrößen anbieten wollen?
Mit einem klassischen Mobiliar aus gewöhnlichen Tischen und Stühlen wird das sehr schwierig. Diese Erfahrung haben in den vergangenen Jahren bereits viele Schulen gemacht, die neue Lernformen umsetzen. Einen Quantensprung in der Lern- und Lehrqualität konnten diejenigen erfahren, die schließlich auf den patentierten Fünfecktisch von EinrichtWerk gewechselt haben. „Mit dem Fünfecktisch lassen sich tatsächlich alle denkbaren Lern-, Konferenz- oder Meetingformen umsetzen, die auch in öffentlichen Räumen wie Bibliotheken gewünscht sind“, weiß Michael Ochsenfeld von EinrichtWerk. Ein großer Vorteil vom Fünfecktisch ist dabei auch sein geringes Gewicht und die nahezu genial einfache Stapelbarkeit. „Das bedeutet, dass der Tisch nicht nur in fest definierten Räumen zum Einsatz kommen kann, sondern auch auf Flächen innerhalb einer Bibliothek, die nur für diesen einen zeitlich begrenzten Einsatz hergerichtet werden sollen“, so Ochsenfeld. Minimaler Aufwand bei Auf- und Abbau, perfekter Nutzen im Einsatz. Und ganz wenig Lagerraum.
Agile Räume lassen sich auf diese Weise aber auch in klar umrissenen Zonen innerhalb einer Bibliothek flexibel gestalten: Abstand oder Nähe schaffen, Platz für einen Austausch über Inhalte, persönliche Unterstützung durch das Bibliothekspersonal für Einzelpersonen oder mehrere Nutzerinnen und Nutzer. Und mit den passenden Freischwingerstühlen dies sogar entspannt und ergonomisch hilfreich.
Viele Bibliotheken wollen und müssen in den kommenden Jahren den Schritt wagen und die Evolution ihrer Einrichtung vorantreiben. Die innovative Ausstattung von EinrichtWerk eröffnet dabei viele bislang ungenutzte Chancen.